Aktuelle Nachrichten

Update 22:30 Uhr: Was für extreme Wettergegensätze in Osttirol. Über 300 mm Niederschlag brachten enorme Regenmengen und Muren im Tiefland. Und Schneemassen im Gebirge. Ganz schlimm traf es wieder die Gemeinde Flattach. Erst vor gut einem Jahr wurde der Ort von massiven Muren getroffen. Anwohner verloren teilweise ihr Hab und Gut. Genau ein Jahr wieder Murenabgänge und wieder erwischte es laut ORF dieselben Anwohner (Wir berichten morgen darüber – sofern der Ort erreichbar ist). Ganz andere Bilder in Arnbach nahe der Grenze Italien – Österreich. Der Ort befindet sich nur wenige Kilometer von Silian entfernt. Hier sind über 2 Meter Neuschnee gefallen. Große Schneefräsen sind hier im Einsatz, Stromleitungen neigen sich gen Boden, ... (weiterlesen)

Schneechaos auch in Teilen Nordtirols. Betroffen seit den Morgenstunden ist der Brenner. Einige Ortschaften wie Gries am Brenner waren von der Außenwelt abgeschnitten. Bäume stürzten um, verhinderten in beiden Richtungen die Zufahrt. Somit war die Brennerstaatsstraße voll gesperrt. Nur über die Brennerautobahn geht es weiter. Noch schlimmer trifft es aktuell die LKW Fahrer im Ort Brenner. Sie bereiten sich auf ihre Weiterfahrt 22 Uhr vor, doch sie stecken fast einen Meter im Schnee LKW Fahrer versuchen verzweifelt ihre LKW freizuschippen. Dutzende LKW Fahrer werden daher auf dem Brennerparkplatz eine Nacht länger Übernachten müssen. Kleinere Lawinen gingen auch nahe dem Ort Brenner ab. Auf Grund der Lawinenstufe 5 ist Rudi Mair besorgt. Er stand ... (weiterlesen)

Was in Österreich als Schnee gefallen ist, kam in Italien nahezu durchweg als Regen herunter. Die Folgen waren laut Landesfeuerwehrverband Südtirol hunderte Feuerwehreinsätze. Eine gewaltiger Murenabgang ereignete sich in Naturns. Dabei hatten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses viele Schutzengel. Zum Zeitpunkt des Abgangs befanden sich alle im Wohnhaus. Die Kraft ist gewaltig gewesen. Die Garage wurde teilweise zerstört. Die Mure wälzte sich zwischen Wohnhaus und Garage ins Tal. Erwischte dennoch ein Fahrzeug und das Haus. An Haus und PKW entstand hoher Sachschaden. Tonnen an Gestein schossen ins Tal. Ein Stein hat einen Durchmesser von über 10 Meter. Drohnenaufnahmen zeigen den Murenabgang! (weiterlesen)

Heftige Unwetter halten seit über 24 Stunden in weite Teile Südtirols aktuell an. Dabei können die Kontraste nicht größer sein. Um Lienz kämpfen die Menschen gegen Überflutungen. Der Schnee verstopft sämtliche Gullys, das Wasser kann nicht abfließen. Etwas höher sind enorme Schneemengen gefallen. Um Silian sind über 1,5 Meter Neuschnee gefallen. Menschen müssen ihre Dächer freischaufeln, schwere Technik weg von Schnee befreien. Häuser versinken teilweise regelrecht im Schnee. Zahlreiche Straßen sind gesperrt. Ein Anwohner: „Einige Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten.“ Bäume sind umgeknickt und blockierten Straßen. Da es vorrübergehend regnete, entstand viel ... (weiterlesen)

Update 11:00 Uhr (Teil 2): Die Feuerwehr Lienz ist mit großen Pumpen bei einem Hotel an der B 100 (Falkensteiner Hotel) in Lienz tätig. Der Keller steht komplett unter Wasser. Schmelzwasser dringt in das Gebäude. Bei dichtem Schneetreiben keine schöne Arbeit zum 2. Advent. Nach den intensiven Schneefällen folgen nun Überschwemmungen, Murenabgänge und Hochwasser in den Alpen. Die Schneefallgrenze ist in den Nachtstunden angestiegen. Bis auf 1500 Metern Höhe regnete es durchweg und intensiv, teilweise waren sogar Gewitter eingelagert. So schmilzt der gefallene Schnee in Zusammenhang mit Regen. Die Feuerwehren sind daher seit den Nachtstunden im Dauereinsatz. Der nasse Schnee blockiert das Ablaufen des Wassers. Die Feuerwehr muss zusammen mit schwerer ... (weiterlesen)