Aktuelle Nachrichten

Ausläufer des Orkantiefs „Xavier“ erreichten in der Nacht den Brocken im Harz. Bei nur 5 °C wurde gegen 1 Uhr 115 Km/h gemessen. Ab 118 Km/h spricht man von vollem Orkan. Dabei ist Orkantief Xavier noch ein gutes Stück entfernt. Dennoch macht sich der Sturm bemerkbar. Bei Nebel heulte der Wind durch die Landschaft. Erste Biertische sind durch den Sturm umgefallen. Es werden nicht die letzten gewesen sein. Nachts um 1 Uhr traf man keine Besucher auf dem Brocken, die Hotelgäste im Brockenhotel schlafen noch tief und fest und werden am Morgen kaum aus dem Hotel können. Bei Böen von über 150 Km/h, welche ab den Morgenstunden auftreten können, besteht im Freien akute Lebensgefahr. Der Brocken sollte am Donnerstag gemieden werden. Wir sind ... (weiterlesen)

Starkschneefälle, rutschige Straßen und mehrere Zentimeter Neuschnee gab es am Dienstag in den Alpen. Vor allem die Nordalpen (Oberbayern) und auch Tirol sind seit Montagnacht von einem Wintereinbruch betroffen. Oberhalb von 1300 – 1500 Metern gingen die Regenfälle in Schnee über. Keine Spur von Altweibersommer-, oder Herbstwetter. Im Gegenteil, der Winter pirscht hier schon einmal an. Bis Donnerstagmorgen werden bis zu 50 cm Neuschnee in den Alpen erwartet. Winterausrüstung wird dringend empfohlen. Urlauber haben sich ihren Urlaub in den Alpen derzeit ebenfalls anders vorgestellt. Biergärten sind von mehreren Zentimeter Schnee bedeckt, anstatt ein Bier muss nun Glühwein her. (weiterlesen)

Schwerer Orkan auf den Brocken. Sturmtief Sebastian kam in den Vormittagsstunden auf dem Brocken an. Böen von über 130 Km/h wurden gemessen. Kaum ein Wanderer war auf dem Berg zu finden. Der Sturm war so heftig, dass es Biertischgarnituren reihenweise umhaute. Die Fahnen wehten im Sturm extrem, ohrenbetäubendes Heulen war zu hören. Der Regen peitschte waagerecht über das Plateau. Wer sich in den nächsten Stunden hier im Freien aufhält, begibt sich in Lebensgefahr. Niederländische Touristen flüchten vom Brocken. Selbst ein Gerüst ist auf dem Brocken nicht sicher. Ein Tourist wagt ein paar Schritte auf dem Plateau und wird beinahe weg geweht (on tape). Die Mütze von seiner Frau erfasst der Orkan und weht sie in weiter Ferne. Die ... (weiterlesen)

Der Sommer verabschiedete sich auch in Bayern. Hier gab es seit Freitag intensiven Dauerregen. Bis zu 150 Liter auf dem Quadratmeter sind gefallen. Bäche sind dadurch über die Ufer getreten. Einige Straßen mussten gesperrt werden, da diese bis zu 40 cm hoch überflutet waren. Kleine Bäche wurden zu reißenden Flüssen. Autofahrer hatten Mühen voran ... (weiterlesen)

Neue Bilder: Luftaufnahmen von vor Ort. O-Ton Einsatzleiter Feuerwehr Neukirchen. Wieder freie Bahnstrecke nach Zwickau Ein Tornado wütete Mittwoch zu Donnerstagnacht in Sachsen. Dabei wurde ein Campingplatz an der Talsperre Koberbach völlig verwüstet. Gleich tausende Schutzengeln waren hier unterwegs, denn das Unwetter und der Tornado zog mitten in der Nacht im Dunkeln über den Campingplatz hinweg. Anwohner wurden geweckt und sahen die umstürzenden Bäume. Einige Bäume fielen direkt auf den Campingwagen. Wie durch ein Wunder wurde weder einer verletzt, noch getötet. Am Tag sah man die Kraft des Tornados. Anwohner berichten: „Es war die Hölle“. Wohnwagen wurden teilweise zerstört. Die Bahnstrecke nach Zwickau wurde gesperrt. ... (weiterlesen)