Coronakrise Sachsen: Bundeswehr muss in allen Krankenhäusern im Erzgebirgskreis aushelfen, Hilfe für alle sechs Krankenhäuser im Erzgebirgskreis beantragt, fünf Soldaten sind am Donnerstag im Klinikum Erlabrunn eingetroffen
Situation in den Krankenhäusern in Sachsen wird immer dramatischer, besonders Erzgebirgskreis kommt in ihren Krankenhäusern an die Belastungsgrenze
Datum: 03.12.2020 - 20:34 Uhr
Ort: Erlabrunn, Aue, Stollberg, Annaberg-Buchholz / Sachsen / Landkreis Erzgebirgskreis
Alarmstufe Rot in der Coronakrise in Sachsen. Mittlerweile gehört Sachsen zum am schlimmsten betroffenen Bundesland. Die Neuinfektionen bleiben auf einem konstant hohen Niveau. Zahlreiche Landkreise liegen über 400 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in 7 Tage. Die Situation in den Krankenhäusern ist dramatisch. Es gibt in den Hotspotregionen kaum mehr freie Intensivbetten. In den Krankenhäusern fällt zudem immer mehr Personal aus. Die Pfleger sind teilweise selbst infiziert und sind längere Zeit krank. Der Erzgebirgskreis benötigt daher nun dringend Unterstützung von der Bundeswehr. Die Soldaten sollen in den Krankenhäusern aushelfen, das Personal unterstützen. Alle sechs Kliniken im Erzgebirgskreis haben die Hilfe der Bundeswehr beantragt. Am Donnerstag sind fünf Soldaten im Klinikum Erlabrunn eingetroffen. Wie viel Soldaten in den Krankenhäusern Aue, Stollberg und Annaberg aushelfen sollen, entscheidet sich noch. Am Krankenhaus in Erlabrunn ist ein großes Banner angebracht, es soll allen Pflegern ein Danke aussprechen.
Schnittliste:
Anfang – 03:00 Aufnahmen aus Erlabrunn
03:01 – 04:34 Aufnahmen aus Aue
04:34 – 05:43 Aufnahmen aus Stollberg/Erzg.
05:43 – Ende Aufnahmen aus Annaberg-Buchholz
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