NEWSID: 1565
Datum: 18.04.2021 - 16:10 Uhr | Sachsen

Nationaler Gedenktag Coronatote: St. Urbanskirch als erste Gedenkstätte für Coronatote am Sonntag geöffnet, Menschen zündeten Kerzen für ihre Verstorbenen an, Kirchenmitglied: „Ich denke die Leugner sind noch zu wenig mit der Realität konfrontiert.“

Sachsen besonders heftig von Corona betroffen, meisten Coronatoten stammen aus Sachsen, besonders in Heimen schlug das Virus brutal zu

Nationaler Gedenktag Coronatote: St. Urbanskirch als erste Gedenkstätte für Coronatote am Sonntag geöffnet, Menschen zündeten Kerzen für ihre Verstorbenen an, Kirchenmitglied: „Ich denke die Leugner sind noch zu wenig mit der Realität konfrontiert.“: Sachsen besonders heftig von Corona betroffen, meisten Coronatoten stammen aus Sachsen, besonders in Heimen schlug das Virus brutal zu

Datum: 18.04.2021 - 16:10 Uhr
Ort: Stadt Meißen / Sachsen / Landkreis Meißen

Am heutigen Sonntag gedenken tausende Menschen den Coronatoten in Deutschland. Egal ob Familienangehörige, Freunde oder Bekannte – die Trauer sitzt tief. Viele Menschen in Deutschland gedenken heute den Coronatoten. Menschen die ihr Leben in dieser Pandemie gelassen haben. Sachsen ist besonders hart von der Coronapandemie betroffen. In diesem Bundesland starben mitunter die meisten Menschen, vorwiegend ältere Menschen. Vor allem in Pflegeheimen schlug das Virus brutal zu. Die erste Gedenkstätte der vielen Coronatoten wurde in Meißen, in der St.-Urbanskirche geschaffen. Am Sonntag konnte man hier den zahlreichen Coronatoten gedenken. Ob mit einem Foto an der Tafel oder eine Kerze. Die Gedenkstätte ist von Montag bis Freitag bis 18 Uhr geöffnet. Für Monika Fischer, Kirchenmitglied in Meißen, ist die Gedenkstätte wichtig und versteht immer noch nicht, wie man das Virus leugenen kann: „Ich denke die Leugner sind noch zu wenig mit der Realität konfrontiert. Es sollten auch solche, die sagen das gibt es nicht, berichten wie stark ihre Freunde und Bekannte betroffen waren.“

Nationaler Gedenktag Coronatote: St. Urbanskirch als erste Gedenkstätte für Coronatote am Sonntag geöffnet, Menschen zündeten Kerzen für ihre Verstorbenen an, Kirchenmitglied: „Ich denke die Leugner sind noch zu wenig mit der Realität konfrontiert.“: Sachsen besonders heftig von Corona betroffen, meisten Coronatoten stammen aus Sachsen, besonders in Heimen schlug das Virus brutal zu
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© extremwetter.tv / Bernd März
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Unsere O-Töne
Monika Fischer – Kirchenmitglied Meißen: „Wir befinden uns in der Urbanskirche. In der Situation jetzt, dass die Trauerfeiern für Verstorbene sehr eingeschränkt ist, was vielen Angehörigen, Freunden fehlt, hat man hier eine Stätte eingerichtet, um den Verstorbenen gedenken zu können. Man kann sein Anliegen an der Tafel festhalten, Kerzen anzünden. Montag bis Freitag ist die Kirche hier geöffnet. Es wird regelmäßig angenommen. Es kommen täglich Menschen her. Nicht in großen Gruppen, eher einzelne. Ich denke die Leugner sind noch zu wenig mit der Realität konfrontiert. Es sollten auch solche, die sagen das gibt es nicht, berichten wie stark ihre Freunde und Bekannte betroffen waren.“

    Unsere Bilder
  • Blick auf Kirche
  • Blick in Kirche
  • Paar trauert im Tote
  • Kerzen brennen für Coronatote
  • Schriftzug Gedenken Coronatote
  • Blick auf Tafel
  • Paar singt Kirchenlieder
  • div. Schnittbilder
  • Interview Kirchenmitglied

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