Kleeblattprinzip-Coronaintensivpatienten werden aus dem Erzgebirgskreis ausgeflogen: Krankenhäuser vor dem Kollaps, kein Intensivbett mehr frei, Hubschrauber aus Rostock fliegt Patient nach Rostock aus
Rettungshubschrauber landet 12:30 Uhr am Klinikum in Zschopau, Coronaintensivpatient wird in RTH verladen (live on tape)
Datum: 28.11.2021 - 14:09 Uhr
Ort: Zschopau / Sachsen / Landkreis Erzgebirgskreis
Die Krankenhäuser im Coronahotspot Erzgebirgskreis sind voll. Es gibt kein freies Intensivbett mehr in den Krankenhäusern des Erzgebirgskreises. Die Folge immer mehr Coronaintensivpatienten müssen verlegt werden. Das Kleeblattprinzip wurde auch am 1. Advent angewandt. Ein Rettungshubschrauber aus Rostock machte sich gegen 10 Uhr auf dem Weg ins Erzgebirge. Nach zwei Stunden Flugzeit erreichte er das Krankenhaus in Zschopau. In 30 Minuten wurde unter Vollschutz der Patient flugtauglich gemacht. In Vollschutz und unter Aufsicht des Intensivpersonals wurde der Patient in den Hubschrauber verbracht. Eine mühevolle Arbeit, denn auch das Personal des RTH müssen sich in weißen Kitteln einkleiden, wieder auskleiden. Ob der Patient jemals das Erzgebirge wieder sehen wird – ungewiss. Impfgegner haben jedoch nichts anderes zu tun, als Plakate gegen die Impfpflicht vor den Krankenhäusern anzubringen, zusätzlich noch falsch geschrieben:
https://extremwetter.tv/news/1838
In Seiffen war vom drohenden Krankenhauskollaps gar nichts zu spüren. Am Samstag waren hunderte Menschen unter der 2 G Regelung shoppen:
https://extremwetter.tv/news/1837
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Unsere Bilder
- Warnleuchte leuchtet
- Hubschrauber auf Anflug
- RTH landet
- Besatzung steigt aus
- Gerätschaften werden auf Trage gelegt
- Intensivpatient wird von Klinkikum zum RTH verbracht
- Ärzte mit weißen Kitteln
- Patient wird verladen
- Start RTH gen rostock