Extremwetter: Die Südalpen brennen – Unzählige Waldbrände und starke Trockenheit statt Wintersport, hunderte Einsatzkräfte und Löschflugzeuge im Dauereinsatz, kein Winter in Italien und Südschweiz
Waldbrände auf der Alpensüdseite – Schneesturm und Lawinengefahr im Norden
Datum: 31.01.2022 - 22:54 Uhr
Ort: Biella / Italien / Piemont
Die extreme Trockenheit und Schneearmut in den Südalpen hält weiter an. An Wintersport ist nicht zu denken. Die Berge sind bis auf über 2000 m Höhe schneefrei. Seit Wochen hält das trockene Wetter an, immer wieder kommt es zu starken Föhnwinden. Mittlerweile haben sich unzählige Busch- und Waldbrände in Italien und in der Südschweiz gebildet. Der heftige Wind heizt das Feuer weiter an. Hunderte Einsatzkräfte mit Helikoptern und Löschflugzeugen kämpfen gegen die Flammen an. Oft vergebens, da im schwierigen Gelände. Am Montagabend war vor allem die Region um Biella im Piemont (Italien) getroffen, knapp südlich der weltbekannten Viertausenderberge wie dem Matterhorn. Die meisten Skigebiete haben aufgrund des Schneemangels geschlossen. Rekordtemperaturen von über 20 Grad wurden in den letzten Tagen gemessen. Selbst in den Bergen auf 2000 m Höhe erreichten die Temperaturen mehr als 10 Grad plus. Auch in den kommenden Tagen wird die Wetterlage in den Südalpen weiter anhalten. Auf der Alpennordseite dagegen kommt es zu einem Schneesturm und zu ergiebigen Neuschneemengen von bis zu 200 cm mit sehr großer Lawinengefahr.
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