Orkan Ylenia - zehntausende Kunden ohne Strom in Südsachsen: Orkan weht Baum und Strommast um, Feuerwehr muss Strommast auseinander flexen, Aufräumarbeiten werden Tage andauern
Weiterhin Orkanböen auf dem Fichtelberg, Menschen nehmen Warnungen ernst – keine Menschen auf dem Plateau
Datum: 17.02.2022 - 15:27 Uhr
Ort: Schlettau, B 101 / Sachsen / Landkreis Erzgebirgskreis
Orkantief Ylenia hat in Sachsen große Schäden verursacht. Tausende Besucher waren in Sachsen stundenlang ohne Strom. Die Energieunternehmen sind mit ihren Trupps seit den Nachtstunden im Dauereinsatz. Oftmals kappten Bäume Stromleitungen. Wie der Betreiber Mitnetz Strom mitteilte, waren seit gestern Abend alleine 8.000 Netzkunden vom Stromausfall im Vogtland und das Erzgebirge betroffen. In Südsachsen waren es insgesamt 12.000 Kunden. Die Feuerwehr Schlettau war am Nachmittag auf der B 101 in Höhe „Neuamerika“ im Einsatz. Ein ganzer Betonstrommast wurde vom Orkan umgeweht, die Stromleitung zerrissen. Aufwändig mussten die Kameraden die Leitungen trennen. Die Stadtwerke waren stundenlang im Einsatz. Auf dem Fichtelberg gab es am Nachmittag noch immer Orkanböen. Touristen fand man hier keine.
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Unsere O-Töne
Ricky Löser – Pressesprecher Feuerwehr Schlettau: „Die Feuerwehr Schlettau wurde alarmiert zu einem Baum in einer Freileitung. Durch den Netzbetreiber wurde das spannungslos geschalten. Desweiteren hat der Sturm einen Baum beschädigt.“
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Unsere Bilder
- Baum auf Freileitung
- Feuerwehr beseitigt Baum
- Polizei sperrt Straße
- Feuerwehr zersägt Freileitung
- Funkeflug durch Flex
- Feuerwehr am Arbeiten
- Traktor entfernt Betonsockel
- Fichtelbergaufnahmen
- div. Schnittbilder