Sturmtief Antonia erreicht Sachsen: Starker Schneesturm, kaum Sicht für Autofahrer, Skifahrer im Sturm – einige Straßen noch wegen massiven Sturmschäden gesperrt, Parks in Annaberg-Buchholz ebenfalls gesperrt
Voxpops Touristen zum Thema Sturm, Lebensgefahr im Wald – massiver Holzbruch on tape, orkanartige Böen auf dem Fichtelberg
Datum: 20.02.2022 - 17:38 Uhr
Ort: Wiesa / FichtelbergSturmtief Antonia erreicht Sachsen: Autofahrer stecken im Schneesturm fest, massiver Schneesturm durch orkanartige Böen, kaum Sicht für Autofahrer, Skifahrer im Sturm – einige Straßen noch wegen massiven Sturmschäden gesperrt, Parks in Annaberg-Buchholz ebenfalls gesperrt / Sachsen / Landkreis Erzgebirgskreis
Update 17:45 Uhr – Teil 3: Erster Feuerwehreinsatz durch Sturm Antonia im Erzgebirgskreis. Eine vom Sturm vorbelastete Buche drohte auf ein Carport zu stürzen. Schwankte im Wind hin und her. Die Feuerwehr Lugau kam zum Einsatz. Die Kameraden sicherten die Buche und mussten mit der Drehleiter diese abtragen.
Update – Teil 2: Der Wind legt weiter zu. Der Schneesturm wird auch heftiger. Einige Autofahrer stecken auf der B 95 schon fest, selbst das Auto freischieben funktioniert nicht. Touristen erzählen im Interview vom Sturm.
Nach Sturmtief Zeynep folgt nun Sturmtief Antonia. Im Erzgebirge sind nach dem Orkantief am Donnerstag noch zahlreiche Straßen gesperrt. So auch die Straße zwischen Wiesa und Thermalbad Wiesenbad. Riesige Fichten sind hier umgefallen. Nur mit schwerer Technik kann man die Bäume beräumen. Auch die Parks in Annaberg-Buchholz sind noch immer gesperrt. Warnhinweis und Absperrungen weisen die Bevölkerungen darauf hin. Am Nachmittag sind erste Ausläufer des neuen Sturmtiefs Antonia im Erzgebirge angekommen. In Oberwiesenthal gab es einen starken Schneesturm. Autofahrer hatten Mühe die Straße zu erkennen. Auf dem Fichtelberg gibt es orkanartige Böen. Skifahrer haben Mühe sich auf den Beinen zu halten. Der Sturm legt die nächsten Stunden weiter zu. Für die Feuerwehr steht wieder eine ruhige Nacht bevor.
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Unsere O-Töne
O-Töne Teil 2:
Britta Weise – Touristin: „Stürmisch, es fällt etwas Schnee und es soll noch etwas schlimmer werden. Die Stöcke wehen schon weg. Klar, wenn man was erleben will, immer. Die Böen – das hält man schon aus. Jetzt geht es nur noch bergab. Das muss man hier oben auch schon mal mitgemacht haben.“
Grit Wurlitzer – Touristin: „Stürmisch und kalt und schneereich und Wintertraumwetter. Ich stehe noch, aber es ist windig, toll. Besser ist es bei dem Wetter mal raus zu gehen.“
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Unsere Bilder
- neue Bilder Teil 3: Feuerwehreinsatz Lugau
- neue Bilder Teil2: OTöne, Auto steckt fest, Menschen versuchen Auto zu schieben
- massiver Sturmschaden im Wald
- riesige Fichten auf Straße
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- div. Schnittbilder