Extreme Dürre in Italien: Rekordniedrigwasser und enorme Trockenheit in Norditalien und in der Südschweiz - Ausgetrocknete Stauseen und Flüsse. Beeindruckende und zugleich erschreckende Bilder und Drohnenaufnahmen
Der Klimawandel bringt große Probleme mit sich
Datum: 23.03.2022 - 06:53 Uhr
Ort: Lago Maggiore, Luganersee, Ceresole, Pavia / Italien / Norditalien
Rekordniedrigwasser am Po, dem längsten und wichtigsten Fluss Italiens. Der Pegel liegt teils mehr als 7 Meter unter dem mittleren Wasserstand. So tief, wie zuletzt im Jahr 1991. Die Zuflüsse wie z.B. der Ticino sogar so niedrig wie seit 1972 nicht mehr. Am weltbekannten Lago Maggiore und vor allem am Luganersee sieht es nicht besser aus. Am Luganersee wurde sogar der Allzeitrekord aus dem Jahr 1966 egalisiert. Der Stausee, Lago Ceresole, im italienischen Piemont ist sogar komplett ausgetrocknet. Grund ist der seit mehr als 3 Monate lang ausbleibende Niederschlag. Auch die Vorhersagen sehen schlecht aus. Sonne satt, Temperaturen um 20 Grad und kein Tropfen Regen. Auch im gesamten Einzugsgebiet in den Südalpen liegt rekordverdächtig wenig Schnee. Diese enorme Schneearmut sorgt zusätzlich für ein Ausbleiben des Schmelzwassers. Die Landwirtschaft und Energiewirtschaft in der Schweiz und in Italien schlagen Alarm. Fällt demnächst kein ausgiebiger Regen, könnte es bis im Sommer einer der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten werden. Unsere Bilder zeigen eindrucksvoll die aktuelle schreckliche Situation vor Ort:
Ab MIN 00:00: Fluss Po südlich von Mailand. Ab MIN 04.00: Fluss Maggia, Lago Maggiore, Luganersee. Ab MIN 06.52: Ausgetrockneter See Ceresole im Piemont. Ab MIN 09.50: Trockene Felder südlich von Mailand am Fluss Po bei Pavia in Italien.
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Unsere Bilder
- Ausgetrocknete Stauseen
- Ausgetrocknete Flüsse
- Erschreckende Drohnenaufnahmen
- Der Po in Italien als kleiner Rinnsal
- Kiesinseln im Lago Maggiore
- Wüstenfeeling in Italien
- Staubige Felder