Waldbrand Sächsische Schweiz – Hubschrauber können nicht starten: Dichter Rauch im Elbtal lässt Bundeswehrhubschrauber am Boden, Piloten können sich gegenseitig nicht mehr sehen, dichter Qualm in den Tälern, Feuerwehrkameraden müde und erschöpft
Bundeswehrpiloten sind startklar, kalte Luft der Nacht drückt Brandrauch in die Täler, Pressekonferenz mit Statement Feuerwehr Tschechien zur Lage
Datum: 28.07.2022 - 10:22 Uhr
Ort: Bad Schandau / Sachsen / Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Die Waldbrandbekämpfung in Sachsen schreitet voran, jedoch mit Hürden. Nachdem der Wind nachgelassen hat, es in der Nacht recht kühl gewesen ist, lässt eine Inversion die Bundeswehrhubschrauber am Boden. Die kühle Luft drückt den Qualm ins Elbtal. Wie ein Bundeswehrhubschrauberpilot bestätigte, ist die Sicht zu schlecht. Man sieht kaum die anderen fliegenden Hubschrauber – zu gefährlich. Auch die tschechischen Hubschrauber sind noch am Boden. Nur ein einziger fliegt aktuell Löscheinsätze. Der stinkende Rauch beeinflusst auch die Feuerwehrkameraden vor Ort. Viele liegen mittlerweile erschöpft in den Wiesen. In einer Pressekonferenz berichtet die tschechische Feuerwehr über die aktuelle Situation. Derweil ist ein neuer Brand ausgebrochen. Zwischen dem Großem Winterberg und Großem Zschandbach brennt es erneut. Das Feuer hätte auf Sachsen übergegriffen.
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Unsere O-Töne
Pressekonferenz Feuerwehr Tschechien zur aktuellen Lage
Redaktioneller Hinweis: Name nicht bekannt, was gesagt wurde ebenfalls nicht
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Unsere Bilder
- dichter Rauch im Elbtal
- Elbe im Qualm
- Kameraden im Rauch
- Bundeswehrhubschrauber am Boden
- Feuerwehr und Bundeswehrhubschrauber
- Piloten bereiten vor
- Piloten im Gespräch
- Pressekonferenz Feuerwehr CZ
- div. Schnittbilder