(UP) Tausende Wintersportler stürmen Skigebiet: Rekordwärme zieht Menschen in den Schnee – Höchste Skiregion Europas öffnet Pisten, Kaiserwetter pur und traumhafte Schneelandschaft am Fuße des Matterhorns, Preise haben wegen Energiekrise massiv angezogen
Tausende Skifahrer nutzen trotz hoher Preise die erste Pistenabfahrt bei Traumwetter.
Datum: 30.10.2022 - 18:06 Uhr
Ort: Skiregion Matterhorn / Schweiz / Zermatt
Sommerwetter in der Winterzeit. Bei teils 25-29 Grad im Schatten war das Wochenende in Deutschland alles andere als herbstlich. T-Shirt Wetter zu Beginn der aktuellen Winterzeit. Während die meisten Menschen draußen in den Cafes die Sonne genossen, zog es tausende Winterfans in Europa’s höchste Skiregion am Fuße des Matterhorns. Über 30 km Pisten wurden pünktlich zum Wochenende oberhalb von Zermatt im Schweizer Wallis für die Öffentlichkeit geöffnet. Bei Rekordtemperaturen und Kaiserwetter lockte es unzählige Skifahrer mit der ganzen Familie in die traumhafte Schneel- und Gletscherlandschaft, umgeben von zahlreichen Viertausender. Während man im Großteil der Alpen noch verbittert auf den ersten Schnee wartet, haben hier im Skigebiet von Zermatt die Menschen die erste Möglichkeit die Piste zu rocken! Doch aufgrund der Energiekrise ziehen überall die Preise an, auch in den Wintersportregionen. Hier in der Schweiz liegen die Preise für den Skipass mindestens 10% über dem Betrag des Vorjahres. Trotz der hohen Preise stürmen zig tausende Wintersportler an diesem Wochenende die Pisten. Bei unseren Bildern ist das auch vollkommen verständlich!
Update-Info: Hoch oben über Zermatt fand am Samstag ein Skirennen bei perfekten Bedingungen statt. Doch es war nicht wie erhofft die Weltcup-Abfahrt der Männer (sie wurde wegen Schneemangels abgesagt), sondern ein Gästerennen mit prominenten Ex-Ski-Cracks. Mit dabei auf der Piste war Ski-Legende Pirmin Zurbriggen, Bruno Kernen (Weltmeister 1997), Didier Défago (Pistenbauer und Olympiasieger 2010), Fränzi Aufdenblatten und viele mehr. Auch in Österreich stehen nächste Rennen vor der Absage. Die hohen Temperaturen machen dem Ski-Weltcup übrigens auch sonst zu schaffen. Nach den abgesagten Matterhorn-Rennen drohen nun auch die Parallel-Rennen in Lech am Arlberg ins Wasser zu fallen. Sie sind für den 12. (Frauen) und 13. November (Männer) geplant.
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Unsere Bilder
- Skifahrer bei der Abfahrt
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- Kaiserwetter
- Skifahrer und Snowboarder
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