Weihnachten ohne Zuhause: Vulkanausbruch auf Island sorgt für Geisterstadt – Emotionaler O-TON Anwohner und Fischer – Neueste Bilder und Eindrücke aus Grindavik – Menschen dürfen doch nicht zurück in ihre Häuser
Drohnenbilder der Geisterstadt - Anwohner dürfen nicht zurück in ihre Häuser - Weihnachten ohne Zuhause nach dem Vulkanausbruch
Datum: 22.12.2023 - 07:27 Uhr
Ort: Grindavik / Island / Grindavik
Die Hoffnung war groß, doch die knapp 4000 Einwohner der Stadt Grindavik auf Island dürfen nun doch nicht zurück in ihre Häuser. Es wird ein Weihnachten ohne Zuhause. Der Ort gleicht einer Geisterstadt. Ein frostiger Wind weht durch die vereisten Straßen. Alles steht still. Schulen und alle anderen Gebäude sind verlassen. Man hoffte an Weihnachten wieder Zuhause mit der Familie feiern zu können. Manche hatten bereits Weihnachtsschmuck an die Häuser angebracht. Die Schäden der Erdbeben vor einigen Wochen sind überall zu sehen. Die Anwohner und Geschäftsleute dürfen tagsüber kurz zurück um Dinge zu erledigen. Um 16 Uhr wird der Ort dann wieder evakuiert. Übernachten darf niemand, die Gefahr ist weiterhin recht groß, auch wenn der Vulkan seine Aktivität oberflächig eingestellt hat. Angeblich scheint in der Tiefe weiter Magma nachzuströmen. Ein weiterer Ausbruch ist nicht ganz ausgeschlossen. Johann Gunnarsson besitzt eine große Fischerei und ist Anwohner von Grindavik. Er erzählt vor der Kamera sehr emotional über die aktuelle Situation.
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Unsere O-Töne
Johann Gunnarsson, Anwohner und Besitzer einer großen Fischerei in Grindavik.
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Unsere Bilder
- Geisterstadt Grindavik
- Verlassene Schulen und Gebäude
- O-TON Emotional
- Antextbilder Fischer
- Drohnenaufnahmen
- Schäden an Gebäuden
- Schäden in den Straßen
- Warmer Dampf tritt aus Rissen hervor
- Eisiger Wind
- Weihnachtsdeko und Kirche
- div. Schnittbilder