Hochwasserkatastrophe in Tschechien droht: Wasserkraftwerk Vrane an der Moldau erhöht Wasserabfluss, Kraftwerk öffnet Tor, damit viel Wasser abfließen kann (on tape)
Tschechischen Behörden rechnen mit Jahrhunderthochwasser, Menschen sollen sich auf Evakuierungen einstellen
Datum: 12.09.2024 - 14:51 Uhr
Ort: Vrane nad Vltavou / Tschechien / Prag
Steht Tschechien die größte Hochwasserkatastrophe der Geschichte bevor? Die Ausgangslage hierfür ist enorm besorgniserregend. Ein Vb-Tief wird extreme Regenmengen in Tschechien bringen. Vor allem die Sudeten sind betroffen. Einige Wettermodelle berechnen in 2 Tagen über 400 Liter auf dem Quadratmeter. Die Behörden rechnen mit einem extremen Hochwasser - vergleichbar mit 1997 und 2002. Aus diesem Grund werden seit Tagen Vorkehrungen getroffen. U.a. wurde am Wasserkraftwerk Vrane an der Moldau der Abfluss auf 120 Kubikmeter pro Sekunde erhöht. Große Mengen an Wasser schießen aktuell flussabwärts. Die Pegel der umliegenden Flüsse und auch der Elbe steigen. Zu Ungunsten der Stadt Dresden. Auf Grund der eingestürzten Brücke hoffte die Stadt, dass Tschechien dem Abfluss verringert. Auf Grund der akuten Gefahr von Leib und Leben wurde das abgelehnt. Ob die Vorkehrungen ausreichend scheint fraglich zu sein. Mit solch extremen Regensummen wurde Tschechien selten konfrontiert.
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Unsere Bilder
- Blick auf ruhige Moldau
- Moldau fließt langsam durchs Tal
- Sportler an der Moldau
- Blick auf Kraftwerk
- Tore geöffnet
- Wassermassen schießen gen Fluss
- Wasserfall
- große Mengen werden abgelassen
- dunkle Wolken ziehen auf
- div. Schnittbilder