NEWSID: 526
Datum: 09.10.2018 - 13:48 Uhr | Sachsen

(Feuerwehrunfall, stark) Feuerwehrunglück im Erzgebirge: CO-Austritt bei Spänebunkerbrand, 3 Kameraden schwer verletzt, davon: 1 Kamerad minutenlang beatmet (lebensgefährlich verletzt), 1 weiterer Kamerad im kritischen Zustand, 40 Feuerwehrkameraden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt

Feuerwehr arbeitete mit Atemschutzmasken und Filtern, 98 % Kohlenmonoxid am Spänebunker gemessen, 2 RTH im Einsatz, dutzende Ärzte und Sanitäter vor Ort

(Feuerwehrunfall, stark) Feuerwehrunglück im Erzgebirge: CO-Austritt bei Spänebunkerbrand, 3 Kameraden schwer verletzt, davon: 1 Kamerad minutenlang beatmet (lebensgefährlich verletzt), 1 weiterer Kamerad im kritischen Zustand, 40 Feuerwehrkameraden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt: Feuerwehr arbeitete mit Atemschutzmasken und Filtern, 98 % Kohlenmonoxid am Spänebunker gemessen, 2 RTH im Einsatz, dutzende Ärzte und Sanitäter vor Ort

Datum: 09.10.2018 - 13:48 Uhr
Ort: Rothenthal / Sachsen / Landkreis Erzgebirgskreis

Bei einem Feuerwehreinsatz in Rothenthal im Erzgebirge sind bei einem Schwelbrand in einem Spänebunker dutzende Feuerwehrkameraden verletzt worden. Gegen 7 Uhr wurden die Feuerwehren aus Niederneuschönberg, Kleinneuschönberg, Olbernhau und Rothentahl zu einer Drechslerei nach Rothenthal auf die Talstraße gerufen. Ein aufwändiger Einsatz, über 30 Kubik Späne müssen aus dem Bunker ausgeräumt und abgelöscht werden. Die Kameraden arbeiteten mit Umluftabhängigen Atemschutzgeräten am Spänebunker. Gegen 10:30 Uhr kam es dann zu dem Zwischenfall. Kohlenmonoxid entstand bei der Verbrennung, drei Kameraden wurden am Spänebunker sofort bewusstlos, mussten von ihren eigenen Leuten gerettet werden. Ein Kamerad wurde vor Ort beatmet, er soll in eine Druckkammer nach Halle geflogen werden. Zwei weitere Kameraden wurden ebenfalls schwer verletzt, ein Kamerad leicht verletzt. Die restlichen 40 Kameraden wurden vor Ort vom Rettungsdienst durchgecheckt, einige von ihnen können die Brandbekämpfung fortsetzen. Die Kameraden und der Bürgermeister stehen unter Schock. Neben zahlreichen Rettungswagen, Notärzten waren auch zwei Rettungshubschrauber aus Thüringen und Leipzig im Einsatz. Der Einsatz wurde für die Kameraden zwischenzeitlich abgebrochen.

© extremwetter.tv / Bernd März
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