(Lawine, extrem) Lawine fegt durch Ortschaft in Südtirol: Häuser beschädigt, 250 Menschen sitzen fest. Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Dramatische Bilder und Exklusiv-Interview mit Bürgermeister aus Martell und mit Augenzeuge
Schwere Technik schafft enorme Schneemengen beiseite, fast 2 Meter Schnee in den Hochlagen Südtirols
Datum: 18.11.2019 - 12:46 Uhr
Ort: Martell / Italien / Martelltal
Nachdem eine Lawine durch die Ortschaft Martell am Sonntagvormittag gerollt ist, laufen die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Überall müssen Schneeberge abgetragen und weggefahren werden. Die Bilder sind beeindruckend und beängstigend zugleich. In dem Ort sitzen noch immer 250 Menschen fest, sind nun seit über einem Tag von der Außenwelt abgeschnitten. Weiter oben im Ort liegen zudem fast zwei Meter Schnee. Durch die Lawine wurden zahlreiche Häuser beschädigt. Mit schwerem Gerät ist man derzeit im Einsatz. Christian Gurschler filmte die Lawine ( siehe auch Angebot: https://www.extremwetter.tv/news/895 ). Wir führten am Montagvormittag mit ihm ein Exklusivinterview. Auch der Bürgermeister von Martell war für ein Gespräch bereit. Weitere Schneefälle werden ab den Abendstunden erwartet. Die Lage bleibt somit auch in Südtirol sehr angespannt!
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Unsere O-Töne
Christian Gurschler - Augenzeuge und Kameramann Lawinenabgang: "Stand mit Frau auf dem Balkon und haben Lawine gesehen wie sie vor dem Hau durch das Dorf zieht. Man wurde ängstlich, haben ins Dorf gerufen um die Leute zu warnen."
Georg Altstätter - Bürgermeister Martell: "Viel Schnee in den letzten Tagen. Es gab eine Lawine durch den Ort. Verletzt wurde zum Glück niemand. 250 Menschen sitzen noch fest. Müssen jetzt schnell die Straßen räumen."
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Unsere Bilder
- Aufräumarbeiten
- schwere Technik im Einsatz
- Schneeberge
- Blick auf Häuser
- Menschen am Arbeiten
- O-Ton Augenzeuge
- O-Ton Bürgermeister
- Schnittbilder