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Datum: 28.01.2020 - 12:00 Uhr | Sachsen-Anhalt

(Orkan, Schneesturm extrem) Orkan – Schneesturm, Brocken: Sturm, Schnee, Graupel – Sturmtief Lolita bringt viel Wind und Schnee mit sich, 120 Km/h am Vormittag auf dem Brocken, Touristen haben Mühen im Sturm

Schneefallgrenze sinkt bis ins Tiefland, „man kann sich kaum auf den Beinen halten“

(Orkan, Schneesturm extrem) Orkan – Schneesturm, Brocken: Sturm, Schnee, Graupel – Sturmtief Lolita bringt viel Wind und Schnee mit sich, 120 Km/h am Vormittag auf dem Brocken, Touristen haben Mühen im Sturm: Schneefallgrenze sinkt bis ins Tiefland, „man kann sich kaum auf den Beinen halten“

Datum: 28.01.2020 - 12:00 Uhr
Ort: Brocken / Sachsen-Anhalt / Harz

Update 12:00 Uhr: Der Sturm legte gegen Mittag noch einmal zu. Zahlreiche Touristen kamen mit der Brockenbahn 11:30 Uhr auf dem Brocken an und wurden regelrecht vom Winde verweht. Selbst der Kameramann hatte Mühen auf den Beinen zu bleiben. Einige Touristen waren von dem Sturm regelrecht begeistert, für andere war die Sicht jedoch sehr gering. Mit den Händen wurden die Augen geschützt und Hand in Hand ging es teilweise nur voran. Zwei Touristen erzählen uns ihre Eindrücke vom Brocken

Der Winter zeigt am Dienstag seine Zähne. Nach tagelangen Hochdruckwetter und milden Temperaturen schlägt das Wetter seit den Vormittagsstunden um. Sturmtief Lolita bringt neben Schnee bis ins Flachland vor allem heftigen Sturm. Das durften die Touristen auf dem Brocken spüren. Bei – 5 °C und Schnee gab es Schneeverwehungen. Das Laufen auf dem eisigen Plateau ist dabei gar nicht so einfach. Am Vormittag gab es mit der Kaltfront von Lolita Orkanböen. Es wurden 120 Km/h gemessen. Mit der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze bis ins Flachland und es ist mit winterlichen Straßenverhältnissen zu rechnen. Eisige und schneereiche Eindrücke vom Brocken kann es dann auch weiter unten geben. Der deutsche Wetterdienst warnt derweil für weite Teile Detschlands vor Orkanböen, schweren Sturmböen und intensiven Schneefällen – hier vor allem für das Bergland.

© extremwetter.tv / Bernd März
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Unsere O-Töne
Karin Bieberstein – Touristin: „Naja sehr windig und die ganze Nacht hat es geschneit. Der Wind nimmt immer mehr zu. Wandern geht gar nicht, man wird weggeweht. Für Flachländer schon extrem und ungewöhnlich. Dieses Jahr habe ich noch gar kein Schnee gesehen. Der Wind stört nur. Wunderbar, ich finde es ganz toll, weil ich etwas Schnee sehen wollte. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so schön schneit und alles voller Reif ist.

O-Töne Teil 2:

Andreas Reinhardt – Tourist: „Ja sehr windig, wir waren im Museum, - 2 °C, sehr kalt, sehr stürmisch, neblig. Wir wollten eigentlich den Sonnenaufgang sehen. Dennoch sehr schön.“

Annette Kieven – Touristin: „Es ist eisig hier oben, der Wind ist schneidend. So haben wir es uns gewünscht. Doch also man kann sich kaum auf den Beinen zu halten. Die letzten Jahre kaum Winter, hier auf dem Brocken ist noch ein ganz anderer Winter als bei uns im Flachland.“

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