Aktuelle Nachrichten

NEWSID: 191 Datum: 25.07.2017, 21:55 Uhr - Niedersachsen | Landkreis Hildesheim

(Hochwasser stark) Deich gebrochen und gefährdert zahlreiche Einwohner, tausende Sandsäcke werden gefüllt

Fluten bedrohen Dorf in Niedersachsen, Feuerwehr mit hunderten Einsatzkräften vor Ort

Update: 10:00 Uhr: Laut Aussagen der Hildesheimer Allgemeiner Zeitung ist der Deich in Heersum gebrochen:  http://live.hildesheimer-allgemeine.de/2017/07/deich-in-heersum-ist-gebrochen/ Update 22:00 Uhr: Akute Dammbruchgefahr an der Einmündung von Innerste und Nette. in Heersum. Seit Stunden sind Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort und füllen tausende Sandsäcke. Am Abend wurden noch einmal hunderte Einsatzkräfte hinzu gezogen. In Heersum münden die Innerste und Nette zusammen. Beide Flüsse führen starkes Hochwasser und haben die Meldestufe drei. Der Deich ist aktuell sehr aufgeweicht. Ein Bagger ist im Einsatz, Kameraden bringen ein Tuch auf, welches mit Sandsäcken stabilisiert wird. In den Ortschaften hat man Sandsäcke an die ... (weiterlesen)

NEWSID: 190 Datum: 25.07.2017, 13:42 Uhr - Sachsen-Anhalt | Harz

(Hochwasser stark) Schweres Hochwasser in Ilsenburg erwartet, enorme Wassermassen, Anwohner im Interview

Stadt verteilt Sandsäcke an Bürger, Wohnhaus droht überflutet zu werden

Update 15:00 Uhr: Heftiges Hochwasser rund um Ilsenburg am Nordrand des Harzes. Die Ilse hat die 3. Höchste Warnstufe. Erinnerungen an 2002 werden wach. Anwohner berichten, wie ernst die Lage ist im Interview. Enorme Wassermassen strömen dem Ilsetal hinunter gen Ilsenburg. Ein Wohnhaus musste vor den Wassermassen mit zahlreichen Sandsäcken geschützt werden. Die Ilse ist hier deutlich über die Ufer getreten. Die Stadt verteilt derzeit eifrig Sandsäcke an Anwohner. Vor den Türen werden diese abgestellt, damit diese ihr Hab und Gut beschützen können. Die Pegel steigen derzeit an der Ilse wieder recht stark. Eine zunehmende Verschärfung der Hochwasserlage ist sehr wahrscheinlich. Hochwasser am Harz. Nach stundenlangen Regenfällen ... (weiterlesen)

NEWSID: 189 Datum: 24.07.2017, 18:39 Uhr - Sachsen | Erzgebirgskreis

Feuerwehr füllt Sandsäcke und checken Gummistiefel, ergiebiger Dauerregen im Erzgebirge

Überflutungsgefahr besteht, Interview mit Pressesprecher Feuerwehr KfV Erzgebirge

Erste Ausläufer der drohenden Überflutungslage in Deutschland erreichten am Montagnachmittag das Erzgebirge. Teilweise kübelte es wie aus Eimern. Kaffees waren leer. Eiscafes waren ebenfalls leer. Die Feuerwehren treffen erste Maßnahmen. In der Stadt Annaberg-Buchholz werden Sandsäcke gefüllt und überprüft. Gummistiefel anprobiert. Manch einer muss bei dem Sauwetter dennoch raus. Mit dem Hund Gassi gehen und das anstatt Sandalen mit Gummistiefel. Einige Dachrinnen schaffen die Wassermassen nicht. Auch erste kleinere, unproblematische Überflutungen entstanden. Das Wasser rinnt schon jetzt den Straßen entlang. Paul Schaarschmidt vom Kreisfeuerwehrverband erzählt im Interview ausführlich zu der Gefahrenlage. Ein Wettermodell von ... (weiterlesen)

NEWSID: 186 Datum: 22.07.2017, 16:16 Uhr - Sachsen | Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge / Mittelsachsen

Schlammlawine durch Unwetter, Verkehrsunfall durch Schlammlawine

Überflutungen durch Unwetter in Sachsen, extremer Starkregen, Feuerwehr im Dauereinsatz

Update 23:00 Uhr: Am Abend zogen weitere Gewitter über Sachsen hinweg. Von Thüringen zog eine starke, einzelne Gewitterzelle bis nach Penig. Deren Aufzug war optisch ein Hochgenuss. Rechts neben der Gewitterzelle ging die Sonne unter, das Gewitter selbst zuckte mit zahlreichen Blitzen. Im Zeitraffer sieht man den Aufzug. Eine Böenfront, auch Arcus genannt, war vorn dran. Neben den erwähnten Erdblitzen gab es auch heftigen Starkregen auf der A 72 bei Penig und an der Abfahrt Penig. Größere Schäden blieben zum Glück aus. Update 18:00 Uhr: Die Feuerwehr Wilsdruff war zu mehreren Unwetterschäden ausgerückt. Im Ortsgebiet mussten die Kameraden mehrere Gullys wieder einbringen. Danach folgte rasch ein Folgeeinsatz. Eine Schlammlawine flutete ... (weiterlesen)

NEWSID: 185 Datum: 20.07.2017, 22:31 Uhr - Baden-Württemberg | Landkreis Rottweil

(Hagelmassen) Schwerstes Hagelunwetter seit Jahren

40 cm hoher Hagel, 4 cm große Hagelkörner, schwere Unwetter in Rottweil

Schwere Unwetter werden für das Wochenende angekündigt. Erste schwere Unwetter gab es am Freitagabend in Baden-Württemberg. Zwischen Bodensee, Schwarzwald und Schwäbischer Alb gab es am Freitagabend schwere Unwetter. Die Stadt Rottweil wurde besonders schwer getroffen. Wie Anwohner und die Feuerwehr berichtet war es das schwerste Unwetter seit Jahrzehnten in Rottweil. Bis zu 40 cm hoch lag der Hagel noch nach Stunden in der Stadt. Auf der A 81 gab es auch nach dem Unwetter noch dichten Nebel. Der Verkehr kam quasi fast zum Erliegen. Einige Straßen rund um Rottweil waren auch Stunden nach dem Unwetter nicht passierbar. Auch Stunden nach dem Unwetter lag der Hagel noch über 40 cm hoch in den Straßen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Anwohner ... (weiterlesen)